Über die Entstehung des Buches

Viele reden davon, keiner macht es!
Seitdem ich als Seiteneinsteiger viele "Leidensgenossen" im Tourismus kennengelernt habe, begleitet mich die Idee, von vielen geäußert, aber nie umgesetzt, ein Buch über die Erlebnisse bei der Arbeit zu schreiben. "Leidensgenosse" ist nicht grundsätzlich eine Beschreibung der Tätigkeit des Reiseleiters und hier sarkastisch gemeint, im Gegenteil, meistens ist es eine interessante und eher freudige Art der Berufsausübung. Leidend werden viele Reiseleiterkollegen/innen durch die langen und harten Verdienstausfällen im Jahr 2020, ich vermute, dass sich viele sogar ausgebuchte Hotels mit laufender Rundumsanierung wünschten, wenn nur wieder Gäste kämen. Denn auch ich hätte dann in der nächsten Krise wieder frischen Stoff für eine Fortsetzung. So habe ich in der Vergangenheit über längere Zeit immer wieder Erlebnisse notiert und dann nun, der COVID-19 Krise sei dank, in Buchform gegossen.
Da ich schon einen Baum gepflanzt habe, der Ficus Benjamin hat es nicht lange überlebt, und ich das mit dem Kind zeugen auch lieber Anderen überlasse, dachte ich mir: Schreib ein Buch!
Ich erhebe keinen Anspruch, ein literarisch herausragendes Werk zusammengezimmert zu haben, ganz im Gegenteil. Ich sehe die Geschichten aus diesem Buch und die Art und Weise, wie ich Ihnen, lieber zukünftiger Leser, diese Anekdoten näher bringe eher auf dem Niveau einer Scripted-Reality Show im öffentlich-rechtlichen TV. Ich hoffe, dass die GEZ Sender mir diese Anmaßung nicht übel nehmen. Unterhaltung, Fremdschämen, Empörung, heimliche Schadenfreude und Selbsterkennung inklusive. Daher rate ich vom Kauf ab, wenn Sie bei der Bedienung gewisser Klischees, die sich leider nur allzu oft als Realität oder sogar weniger schlimm als die Realität herausstellen, ein Problem haben. Aber volle Kaufempfehlung für alle, die gerne Comedysatire konsumieren und auch trotz Unterhaltung nicht auf interessante Informationen verzichten wollen!

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